Das Märchen Vom Fischer und seiner Frau(1812) von den Gebrüdern Grimm handelt von einem Fischer, der gemeinsam mit seiner Frau in einer einfachen Hütte am Meer lebt. Eines Tages angelt der Fischer einen verwunschenen Butt, lässt ihn aber auf dessen Bitte wieder frei. Als er seiner Frau davon berichtet, drängt sie ihn dazu, den Butt doch als Dank für seine Freilassung um einen Wunsch zu bitten. Als der Butt dem Fischer den Wunsch nach einer neuen Hütte erfüllt, wächst in der Frau des Fischers die Gier und sie überlegt sich Tag für Tag, was sie sich noch alles wünschen könnte.
Die Gier wird in diesem Buch, das auf Kontoauszügen direkt bei der eigenen Bank gedruckt werden kann, durch einzelne Überweisungen dargestellt. Die Bank ist somit gleichzeitig Verleger und Vertriebsweg. Mit jedem neuen Wunsch der Frau wächst das Vermögen auf dem Konto. Als zum Schluss die Gier der Frau zu groß wird und sie wieder mit ihrem Mann in ihrer einfachen Hütte sitzt, wird der vorher erzielte Gewinn per Lastschrift vom Konto abgebucht. Da das Märchen an vier Tagen erzählt wird (mit einer Unterbrechung von acht bis vierzehn Tagen), werden die Überweisungen in genau diesen Abständen getätigt. Die Lastschrift erfolgt am vierten und letzten Tag. Als Cover wird der bankeigene Umschlag verwendet.
