Ich wollte schon seit Ewigkeiten endlich mal in einem Fotostudio fotografieren. Jedoch bin ich leider lange Zeit nicht dazu gekommen, da entweder das Geld, die Zeit oder die Models dafür fehlten. Doch im Dezember habe ich es dann doch endlich mal geschafft und war zusammen mit Natascha im ISO Studio 50 aktiv.

Das Studio beeindruckte mich vom ersten Moment an. Die Einrichtung war super und richtig gemütlich. Wir wurden auch sofort freundlich begrüßt und eingewiesen. Somit hatte ich schonmal einen super ersten Eindruck!

Da ich noch mit Studiolicht gearbeitet habe (und auch mit meinem Blitz noch nicht so viel Erfahrung habe) brauchte es erst einmal seine Zeit, bis ich mit den ganzen Einstellungen zurechtkam. Ich hatte mir zum Glück schon etliche Videos zu den verschiedenen Blitzarten und Belichtungsmöglichkeiten angeschaut. Somit wusste ich in etwa, wie ich welchen Blitz stellen muss, damit ich das gewünschte Ergebnis erhalte. Ich entschied mich für ein Fill-light mit Catchlight, damit ich ein dramatisches, aber gut ausgeleuchtetes Bild bekomme. Mir gefallen harte Lichtkarten einfach!

Die drei Stunden im Studio gingen vorbei wie nichts. Mit guter Musik, guter Stimmung und gutem Kaffee (danke an das Studio dafür nochmal) fiel es gar nicht auf, dass die Zeit so schnell vergeht. Nach 2 Stunden war ich mit den Bildern von Natascha fertig. Wir hatten einige Outfits, Posen und Lichteinstellungen ausprobiert und auch einige wirklich gute Ergebnisse erhalten! Auch nutzten wir die Einrichtung für ein paar Stimmungsvolle Vintage Bilder.

In der letzten Stunde kamen noch eine Freundin von Natascha (Isabell) und ein Kumpel von mir (der gute Ned) rüber. Mit Isabell machte ich dann noch ein paar einzelne Portraits und ein paar Fotos mit Natascha und ihr zusammen. Mit Ned machte ich ein paar Bilder für die Glasmates. In den letzten 10 Minuten drückte ich Ned meine Kamera in die Hand, damit er auch mal von mir ein paar Bilder macht. Diese sind auf jeden Fall sehr witzig geworden.

Ich werde im nächsten Jahr definitiv öfter ins Studio gehen. Es macht wahnsinnig Spaß mit dem Licht zu spielen und viele verschiedene Beleuchtungen auszuprobieren! Zudem spiele ich nun umso mehr mit dem Gedanken, irgendwann mein eigenes Studio aufzubauen.